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Herausforderndes Verhalten von Menschen mit Behinderung hat verschiedene Ursachen. Viele dieser Menschen haben kognitive Beeinträchtigungen, einige leben mit Autismus. Wie sich das herausfordernde Verhalten äussert und welche Wohnform das Leben für die Betroffenen leichter macht, erfahren Sie an konkreten Beispielen.

Wie definiert sich herausforderndes Verhalten?

Spucken, schreien, schlagen, verkoten, Stühle werfen, Türen aus den Angeln reissen, Selbstverletzung: Menschen mit herausforderndem Verhalten zeigen grosse Kräfte. Sie fühlen sich in gewissen Situationen völlig ohnmächtig. Aus dieser Ohnmacht heraus zeigen sie Gewalt gegen sich oder gegen ihre Umwelt.

Wer zeigt herausforderndes Verhalten

Laut der Definition kann jeder Mensch herausforderndes Verhalten zeigen. Bei Menschen mit Behinderung wurde es genauer untersucht: Laut der aktuellen HEVE-Studie zeigen rund 28 Prozent der Erwachsenen mit kognitiven Beeinträchtigungen, die in Institutionen der Schweiz leben, regelmässig herausforderndes Verhalten. Die Häufigkeit wird bei Männern mit 31 Prozent als deutlich höher eingeschätzt als bei Frauen mit 25 Prozent.¹

Die Abkürzung HEVE steht für Herausforderndes Verhalten. Das Forschungsprojekt HEVE wurde von 2018 bis 2020 an der Hochschule für Soziale Arbeit FHNW und der Hochschule Luzern – Soziale Arbeit durchgeführt. Geleitet wurde die Studienarbeit von Prof. Dr. Eva Büschi und Dr. Stefania Calabrese.

Formen von herausforderndem Verhalten

Unter den vielfältigen Formen von herausforderndem Verhalten konnten die Autoren der HEVE-Studie einige häufige ausmachen: Verbale Aggression war in der Studie mit 80 Prozent die häufigste Form von herausforderndem Verhalten, gefolgt von motorischer Überaktivität und Unruhe mit 69 Prozent sowie Selbstverletzungen mit 68 Prozent.¹

Für die Begleitpersonen besonders herausfordernd sind die Fremdverletzungen von ihnen selbst, anderen Bewohnern und Bewohnerinnen als auch die Selbstverletzungen.

Weitere Formen sind laut der Studie:

  • Weglauftendenzen
  • Verweigern
  • Sexualisierende Verhaltensweisen
  • Schmieren mit Körperausscheidungen
  • Fremdverletzung von Angehörigen oder anderen Personen
  • Auffälligkeiten im Essensbereich
  • Sachbeschädigung

Als weniger herausfordernd werden diese Formen gesehen:

  • Rituelles Verhalten
  • Rückzugstendenzen
  • Stereotypien im motorischen Bereich¹
Das herausfordernde Verhalten zeigt sich in den unterschiedlichsten Formen.

Wie hängen Autismus und herausforderndes Verhalten zusammen?

Wissenschaftlich hat sich herausgestellt, dass Autismus und herausforderndes Verhalten häufig korrelieren. Georg Theunissen erwähnt in seinem Buch «Pädagogik bei Autismus: Eine Einführung»², dass bis zu 94 Prozent aller Kinder mit Autismus-Spektrum mindestens eine Verhaltensauffälligkeit zeigen:

  • Stereotypen, über 90 Prozent
  • oppositionelles Verhalten, bis 28 Prozent
  • Hyperaktivität, bis 50 Prozent
  • selbstverletzendes Verhalten, gut 50 Prozent

Die Auffälligkeit setze sich, so Theunissen, auch im Erwachsenenalter fort. Viermal häufiger zeigen Erwachsene mit der Doppeldiagnose kognitive Beeinträchtigung und Autismus-Spektrum herausforderndes Verhalten als Erwachsene mit kognitiver Beeinträchtigung ohne Autismus.²

Wie kann sich herausforderndes Verhalten mit Autismus zeigen? Ein Beispiel

In der Martin Stiftung leben Menschen mit Autismus und herausforderndem Verhalten. Für sie wird es in den nächsten Jahren dank dem Neubau Rütibühl zusätzliche neue Wohnplätze geben. Um deren besonderen Bedürfnisse der Öffentlichkeit aufzuzeigen, hat die Martin Stiftung mehrere Bewohnerinnen vorgestellt.

Der 19-jährige Marco (Name geändert) kann nicht sprechen, er macht sich durch undefinierbare Laute oder durch lautes Schreien bemerkbar. Wie viele Menschen mit Autismus hat Marco Mühe, Reize zu verarbeiten. Oft fühlt er sich unverstanden oder überfordert. In seiner Ohnmacht wird er wütend und entwickelt dabei grosse Kräfte. Seine Wut richtet er gegen das Fachpersonal, er wird gewalttätig und schlägt wild um sich.

Bei einem dieser Wutanfälle hat Marco seine Zimmertüre so lange und heftig zugeschlagen, bis die Türzarge vollständig demoliert war. In solchen Situationen ist Marco völlig ausser sich, und es ist sehr schwierig, ihn zu beruhigen oder zu stoppen.

Für die vier Mitbewohnerinnen von Marco, die ebenfalls mit Autismus leben, wird die Situation von Tag zu Tag unerträglicher. Sie reagieren empfindlich auf das permanente Schreien ihres Mitbewohners, sind gestresst, entwickeln Ängste und Ohnmachtsgefühle, besonders, wenn Gewalt im Spiel ist.

Menschen mit herausforderndem Verhalten und Prader-Willi-Syndrom

Die Martin Stiftung ist eine von wenigen sozialen Institutionen in der Schweiz, die spezialisierte Wohngruppen für Menschen mit Prader-Willi-Syndrom haben. Auch diese Menschen zeigen immer wieder herausforderndes Verhalten. Ein Beispiel:

Der 30-jährige Paul (Name geändert) leidet an einem Prader-Willi-Syndrom (PWS), einem genetischen Defekt. Betroffene weisen eine allgemeine Entwicklungsverzögerung auf. Zudem haben sie Mühe, ihren Appetit zu regulieren, weil ihnen das Sättigungsgefühl fehlt.

Die Regulierung des Appetits und der Umgang mit Frustrationen sind deshalb die zentralen Herausforderungen. Sie benötigen eine klare Tagesstruktur, genaue Abläufe und eine minutiöse Essenskontrolle mit Berechnung der Kalorienmenge. Unvorhergesehene oder nicht nachvollziehbare Veränderungen können zu sehr emotionalen, aggressiven Verhaltensweisen führen.

Alles sollte immer so gleich wie möglich sein - das reduziert das herausfordernde Verhalten.

Pauls Alltag in der Martin Stiftung

Paul trat 2016 in die Martin Stiftung ein, in eine für Menschen mit Prader-Willi-Syndrom spezialisierten Wohngruppe. Im Laufe der Zeit kam es zu immer grösseren Eskalationen. Im Kern ging es darum, dass sich Paul im Gefüge der Wohngruppe nicht mehr orientieren konnte. Trotz klarer Strukturen kann nicht alles streng gemeinschaftlich geregelt werden, es bedarf immer wieder individueller, situationsbezogener Ausnahmen, womit Paul nicht umgehen konnte. Er reagierte mit zunehmender Gewalt, die schliesslich dazu führte, dass die Martin Stiftung den Wohnplatz kündigen musste – zum Schutz der anderen Bewohnerinnen und des Fachpersonals.

Nach einem Spitalaufenthalt fand Paul in keiner Institution mehr einen Platz, sowohl innerhalb als auch ausserhalb des Kantons Zürich. Der Beistand sah sich gezwungen, Paul in ein Alters- und Pflegeheim einzuweisen. Heime sind regional gesetzlich verpflichtet, Menschen ohne Platzierungsmöglichkeit kurzfristig aufzunehmen.

Das Pflegeheim installierte ein Sondersetting mit Einzelbetreuung, das grundsätzlich gut funktionierte. Doch Paul fand immer wieder Schlupflöcher, um seinen unbändigen Hunger zu stillen. So nutzte er jede Gelegenheit, herumstehende Desserts der Bewohner auf der gleichen Abteilung aufzuessen.

Das Resultat: Paul nahm innert kurzer Zeit rund 40 Kilo zu. Das Pflegezentrum machte berechtigterweise Druck, eine andere Lösung zu finden, weil ein 30-jähriger Mann mit Behinderung definitiv nicht in ein Alters- und Pflegezentrum gehört. Im Gespräch mit Pflegezentrum und Sozialamt entwickelte die Martin Stiftung eine Lösung, Pauls Sondersetting in der Stiftung weiterzuführen, jedoch klar getrennt von der früheren Wohngruppenlösung.

Heute wohnt Paul in einem separaten Studio der Martin Stiftung, welches er nur in Begleitung verlassen darf. Er wird in einer 1:1-Betreuung von Fachpersonen begleitet. Die Situation hat sich dank einem minutiös strukturierten Alltag stabilisiert. Sobald jedoch ein noch so kleines Detail Überraschung und Unsicherheit bei Paul auslöst, kann er sehr schnell die Kontrolle und Fassung verlieren.

Was sind die Ursachen für ein solches Verhalten?

Ein schnelles, hektisches, reizvolles Leben ist der häufige Grund für das herausfordernde Verhalten von Menschen mit Behinderung. Menschen wie Paul oder Marco nehmen die Welt anders wahr und brauchen länger, um Reize zu verarbeiten. Sie reagieren oft überempfindlich auf Lärm, ungewohnte Situationen oder Unvorhergesehenes. Dies führt zu Reaktionen wie Stress, Angst, Ohnmacht oder auch zu Selbst- oder Fremdgefährdung. Das herausfordernde Verhalten ist das Ventil.

Aber es kann auch andere Ursachen geben. Der Demenzexperte André Hennig unterscheidet deshalb zwischen extrinsischen und intrinsischen Verhalten. Neben den schon erwähnten äusseren Ursachen wie ein störendes Umfeld, gebe es auch nicht erfüllte Bedürfnisse der Menschen mit Demenz. Diese seien, so Hennig, sogar häufiger. Der Bewohner habe zum Beispiel Schmerzen, Hunger, Durst, die Nacht zuvor schlecht geschlafen oder einen beginnenden Infekt. Durch die Behinderung und die Demenz falle es ihnen jedoch schwer, diese wahrzunehmen oder zu kommunizieren. Auch soziale Bedürfnisse könnten der Grund sein für das daraus folgende Verhalten, erklärt Hennig im Interview.³

Und es gibt noch eine weitere Ursache:

«Herausfordernde Verhaltensweisen sind nicht nur Ausdruck der betroffenen Person selbst, sondern immer auch Reaktionen auf ihr Umfeld. Deshalb muss dieses unbedingt mitberücksichtigt werden», sagt Prof. Dr. Stefania Calabrese, die an der Hochschule Luzern zu Ursachen und Formen von herausforderndem Verhalten forscht.

Steinmännchen als Symbol für das innere Gleichgewicht.

Wie lässt sich das herausfordernde Verhalten vermeiden?

In der HEVE-Studie der Hochschule Luzern wurden auch präventive Massnahmen ausgewertet, die Begleitpersonen einsetzen, um herausforderndes Verhalten zu vermeiden. Am häufigsten sind diese zehn⁴:

  1. Beobachtung
  2. Kommunikation auf Augenhöhe
  3. Über anstehende Aktivitäten informieren
  4. Zeit lassen, Tempo berücksichtigen
  5. Tagesablauf individuell gestalten
  6. Fallbesprechungen, Intervision
  7. Zusammenarbeit mit Fachpersonen
  8. Begleitung bei neuen Abläufen/Mitarbeitenden
  9. Regelmässige Einzelaktivitäten mit 1:1 Betreuung
  10. Handlungsabläufe festlegen für Krisensituationen

Kommt es hingegen zur Krisensituation, werden bei der HEVE-Studie⁴ andere Massnahmen von den Begleitpersonen genannt wie verbale Kommunikation, Begleitung aus dem Raum, Ablenkung, die Abgabe von Medikamenten und der Ruf von Teamkollegen. Die Isolation, das Time-Out-Zimmer und die Einweisung in die psychiatrische Klinik sind seltenere Schritte in diesen Ausnahmesituationen.

Allgemein gilt, dass mehr Ruhe, klare Strukturen und eine individuellere und bedürfnisgerechtere Begleitung den betroffenen Menschen Schutz und Entlastung bieten. Je weniger Reize, desto seltener werden Ohnmachtsgefühle und Aggressionen entwickeln. Als Wohnort für Menschen mit herausforderndem Verhalten ist deshalb ein ruhiger und reizarmer Ort geeignet.

Welche Anforderungen stellt dieses Verhalten an die Infrastruktur?

Die Martin Stiftung baut derzeit ein Haus, das diesen Bedingungen entspricht. Der Neubau Rütibühl liegt am Waldrand oberhalb von Herrliberg, mitten in der Landwirtschaftszone. Es ist ruhig und vom Haus bietet sich ein herrlicher Bergblick. Im Neubau Rütibühl der Martin Stiftung sind sechs Wohnplätze für Menschen mit herausforderndem Verhalten geplant. Untergebracht sind sie in einem von vier Gebäuden. Die Räumlichkeiten bieten genügend Platz und Bewegungsfreiheit für Menschen, die sich durch die Nähe zu anderen Menschen rasch gestresst fühlen und als Folge davon aggressiv werden.

Kleine Wohneinheiten mit eigenem Bad und WC und einer eigenen Loggia an der frischen Luft, bieten einen idealen Rückzugsort sowie Schutz und Entlastung, gerade bei eskalierenden Situationen. Bewohnerinnen können sich in schwierigen Situationen zurückziehen und die Türe hinter sich schliessen.

In baulicher Hinsicht wird darauf geachtet, dass Infrastruktur und Materialien sehr resistent sind. Kleinmöbel wie Kleider- oder Badezimmerschränke sind fest eingemauert, sie können weder umgestossen noch aus der Halterung gerissen werden. Sämtliche Ecken und Kanten sind abgerundet, um zu verhindern, dass sich die Bewohner daran verletzen.

Für die Fenster wird Sicherheitsglas verwendet. Auf Spiegel wird grundsätzlich verzichtet. Damit sich das Fachpersonal in eskalierenden Situationen in Sicherheit bringen kann, sind Doppeltüren vorgesehen. Türen und Türzargen werden mit baulichen Massnahmen verstärkt.

Weglaufen zählt auch zum herausfordernden Verhalten.

Ein weiteres Beispiel für ein aggressives und herausforderndes Verhalten

Die 34-jährige Antonia (Name geändert) lebt im Körper einer grossen und kräftigen erwachsenen Frau, kognitiv ist sie jedoch auf dem Stand eines Kleinkindes. Aufgrund ihres Verhaltens wurde Antonia in der alten Institution der Wohnplatz gekündigt. Ihre Eltern suchen verzweifelt nach einer Anschlusslösung, doch ihre Bemühungen waren lange erfolglos, weil sämtliche kontaktierten Institutionen inner- und ausserkantonal die Aufnahme von Antonia ablehnten. Der Grund lag im herausfordernden, teils aggressiven Verhalten und dem damit verbundenen hohen Betreuungsaufwand, den sie nicht leisten konnten.

Die Verantwortlichen der Martin Stiftung erkannten den Leidensdruck der Eltern und vereinbarten, sie punktuell in der Betreuung von Antonia zu entlasten, anfänglich mit einem halben Tag pro Woche in der Tagesstruktur. Auf dringenden Wunsch der Eltern wurde die Betreuungszeit im Laufe der Zeit erhöht, was eine 1:1-Begleitung erforderte. Nach rund einem Jahr erhielt Antonia einen fixen Wohnplatz auf einer Wohngruppe mit vorwiegend Seniorinnen. Dort wird sie nach wie vor sehr eng begleitet.

Antonia ist eine liebenswerte und freundliche Person. Eine Herausforderung ist für sie ungewohnte Situation oder eine Veränderung, zum Beispiel, wenn sie einen Tonträger mit ihrem Lieblingslied vermisst. In solchen Momenten fängt sie an zu schreien, läuft davon, beisst ihre Betreuungsperson oder reisst ihre Mitbewohnerinnen an den Haaren. Antonia wird laut und fordernd, aus Wut verkotet sie ihr Zimmer. Ihre Ausbrüche lösen eine grosse Unruhe in der Wohngruppe aus, die Mitbewohnerinnen reagieren mit Ängsten und Ohnmachtsgefühlen.

Viele Gespräche sind jeweils notwendig, um sowohl Antonia als auch die betroffenen Bewohnerinnen zu beruhigen. Allen Beteiligten ist bewusst, dass Antonia auf eine andere Wohnform angewiesen wäre, mit Menschen in ihrem Alterssegment.

Die Eltern haben Antonia auf die Warteliste für einen Wohnplatz im Neubau Rütibühl setzen lassen. Sie hoffen, dass die bedürfnisgerechte Betreuung in der ruhigen, naturnahen Umgebung oberhalb von Herrliberg Schutz und Entlastung für Antonia bieten wird.

Menschen mit herausforderndem Verhalten unterstützen

Mit dem Neubau Rütibühl schaffen wir einen idealen Ort für Menschen, die heute überall auf geschlossene Türen stossen oder in improvisierten Lösungen leben müssen. Unterstützen auch Sie den Neubau Rütibühl mit Ihrer Spende.

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Cinzia Sartorio, Leiterin Kommunikation, hat Antworten.

Martin Stiftung
Im Bindschädler 10, 8703 Erlenbach
Telefon 043 277 44 98

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Text: Drei Porträts als Beispiel für herausforderndes Verhalten: Cinzia Sartorio

Bilder: unsplash

Quellen:

¹ Büschi, Eva; Calabrese, Stefania;  Hassler, Benedikt; Lustenberger, Natalie;  Schicka, Manuela (2018): Herausfordernde Verhaltensweisen von Erwachsenen mit kognitiven Beeinträchtigungen in Institutionen des Behindertenbereichs in der Schweiz, Hochschule Luzern, www.fhnw.ch/plattformen/heve/ergebnisse, abgerufen am 15.12.2022

² Theunissen, Georg; Sagrauske, Mieke (2019): Pädagogik bei Autismus: Eine Einführung, W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart

³ https://www.hogrefe.com/de/thema/herausforderndes-verhalten-hinter-die-fassade-blicken, In: Hogrefe Verlag GmbH & Co. KG. 14. März 2020, abgerufen am 15.12.2022

⁴ Büschi, Eva; Calabrese, Stefania;  Hassler, Benedikt; Lustenberger, Natalie;  Schicka, Manuela (2019): Perspektiven von Begleitpersonen auf herausfordernde Verhaltensweisen von Erwachsenen mit kognitiven Beeinträchtigungen, Hochschule Luzern, www.fhnw.ch/plattformen/heve/ergebnisse, abgerufen am 15.12.2022